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Die Friedensinitiative BürgerInnen gegen den Krieg Ebersberg
will auf lokaler Ebene die deutsche Politik beeinflussen, auch zusammen mit
anderen Initiativen oder Vereinen. Sie gibt sich keinen Illusionen über
die Erfolge ihres Einflusses hin. Appelle an ausländische Staaten oder
Gruppen werden als gänzlich außerhalb unserer Einflussmöglichkeiten
erachtet.
Wir haben die Auffassung gemeinsam, dass menschliche Politik in gegenseitiger
Achtung und Solidarität gemacht werden sollte. Daraus ergibt sich für
die Staaten die Verpflichtung, Konflikte zu vermeiden und militärische
Mittel ausschließlich zur Selbstverteidigung bei einem militärischen
Angriff auf das eigene Territorium und die hier lebenden Menschen bereitzustellen.
Die Friedensinitiative zeichnet sich aus durch:
- ein hohes Maß an gegenseitigem Widerspruch
- gesellschaftliches und politisches Alternativdenken
- Kritik an den so genannten etablierten Parteien
- hohes Bewusstsein der politischen und gesellschaftlichen Geschichte (insbesondere
Deutschlands)
- Kritik am Paradigmenwechsel der Außenpolitik Deutschlands mit seinem
ökonomischen und politischen Gewicht (sogenannte "Normalisierung")
- Ständige Analysen zu begreifen, warum die einzelnen Konflikte ausbrechen
und welche Faktoren ihren Verlauf bestimmen
Die Friedensinitiative versuchte mehrfach, sich und der Öffentlichkeit
Klarheit darüber zu verschaffen,
- welche juristischen Regeln bei Kriegseinsätzen im Völkerrecht
und im Grundgesetz als gültig angesehen wurden
- welche Rolle die "Öffentlichkeit" und die "Medien"
in solchen Konflikten einnehmen
- wie sich die internationalen Konflikte in Veränderungen bürgerlicher
Rechte in Deutschland niederschlagen
- welche Ergebnisse die Umrüstung der Bundeswehr zeitigen wird
Die Friedensinitiative gründete sich aus Empörung zu Beginn des
Jugoslawien-Kriegs 1999. Vorläufer war eine Friedensgruppe, die sich
anlässlich der "Nachrüstungsdebatte" ca. 1978 zusammenfand.
Neben regelmäßigen Treffen zu Vorbereitungen, Einladungen und dergleichen
veranstaltet die Gruppe Vortragsabende, Mahnwachen und gelegentlich öffentliche
Aktionen oder schreibt Kurzartikel, Leserbriefe oder Flugblätter. Demonstrationen
finden sehr selten statt und fallen erwartungsgemäß sehr klein
aus.
Ansprechpartner
- Yvonne Großmann, Poing, Tel: (08121) 25
33 23,
yvonne <AT> d-grossmann <PUNKT> com
- Alfons Kühnstetter, Hohenthann, Tel:
(08065) 90 95 84,
garibaldi02 <AT> gmx <PUNKT> de
- Werner Schmidt-Koska, Zorneding, Tel:
(08106) 20239,
koska <AT> gmx <PUNKT> de
Spenden richten Sie bitte an
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Raiffeisenbank Feldkirchen b. München
BLZ 701 693 64
Konto Nr. 0047324766
IBAN DE57 7016 6486 0047 3247 66
BIC GEN0DEF10HC |
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