BürgerInnen gegen den Krieg
im Landkreis Ebersberg
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Unterstützung der Proteste gegen die NATO-Sicherheitskonferenz am 3./4. Februar in München

 
     
 

Die Ebersberger BürgerInnen gegen den Krieg gratulieren den Münchner Friedensfreunden zu ihrer zehnten "Friedenskonferenz", die sie parallel zu der sogenannten Sicherheitskonferenz veranstalten. Sie hoffen, viele Bürger des Ebersberger Landkreises sowohl bei den vielen Einzelveranstaltungen der Münchner Friedenswochen und auch bei der traditionellen Demonstration gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz zu sehen.

Die Ebersberger BürgerInnen gegen den Krieg gehören zum Aufruferkreis der Gegendemonstration, die heuer am Samstag, 04.02.12 um 13 Uhr am Stachus beginnt und zum Marienplatz führt, heuer unter dem Titel "Keine Frieden mit der NATO - Kein Frieden mit dem Kriegsgeschäft!".
Die Hauptforderungen des Demonstrationsaufrufs wenden sich wie immer gegen die Militarisierung der Gesellschaft, den Waffenexport, und den Ersatz der Politik durch Militärisches, das heißt: "Der Krieg beginnt hier!". Stattdessen fordern die Aufrufer zur Demonstration die Beendigung der Auslandseinsätze. Zusammenfassend heißt es: "Die Menschheit braucht weder eine NATO noch andere Militärpakte, sondern Frieden, Abrüstung und soziale Gerechtigkeit."

Die sogenannte Sicherheitskonferenz begann in den frühen Zeiten des Kalten Krieges als "Wehrkundetagung". Dagegen wandten sich nach einigen Jahren Demonstranten, eigene Sicherheitskonzepte und -vorstellungen präsentierten sie zunehmend auf eigenen Veranstaltungen, die dieses Jahr am 28. Januar und am 03. Februar enden. Aktuelle Probleme wie die Eskalationsstrategie gegenüber dem Iran und den Bürgerkrieg in Syrien werden besprochen. Eine Liste der vielen Veranstaltungen vieler verschiedener Organisationen findet man im Internet mit dem Suchbegriff "Friedenskonferenz 2012 München" oder unter dem Link www.friedenskonferenz.info

Besonders weisen die BürgerInnen gegen den Krieg auf das große "Internationale Forum" der Friedenskonferenz am Freitag hin, die diesmal in der Alten Münchner Messehalle hin. Sie hat das Motto

Frieden und Gerechtigkeit gestalten!

Es sprechen über

- Chancen für die Stärkung einer zivilen UNO im Kontext der Kriege gegen den Terror Otto Jäckel, Rechtsanwalt und Vorsitzender der IALANA

- Stärkung der zivil-sozialen Bewegungen durch Kooperation angesichts von Globalisierung und Krieg Dr. Susan George, Frankreich/USA, Mitbegründerin von attac

- Chancen für Frieden und Gerechtigkeit in Ägypten?
Prof. Randa Aboubakr, lehrt Englisch und vergleichende Literatur an der Universität Kairo

Einen Kulturbeitrag spielt zum Thema Krieg und Frieden Konstantin Wecker mit "Empört Euch!"



 
 
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