BürgerInnen gegen den Krieg
im Landkreis Ebersberg
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Pressemitteilung zur Unterstützung der Proteste gegen die NATO-Sicherheitskonferenz am 4./5. Februar in München

 
     
  Pressemitteilung

Die Ebersberger Friedensinitiative „BürgerInnen gegen den Krieg“ beteiligt sich kommende Woche an den friedlichen Protesten gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz am 4./5. Februar 2011 in München.
Unter dem Motto „Aktiv werden gegen die NATO-Kriegspolitik! - Für Frieden und Abrüstung! - Bundeswehr raus aus Afghanistan!“ werden in München verschiedene friedliche und gewaltfreie Gegenaktionen stattfinden. Die „BürgerInnen gegen den Krieg“ werden sich insbesondere am Internationalen Forum „Frieden und Gerechtigkeit gestalten“, welches am Freitag, 4.2.2011, 19.00 Uhr, im Goethe-Forum in der Dachauer Straße 122 stattfindet und an der Demonstration am Samstag, 5. Februar 2011 um 13.00 Uhr ab Marienplatz beteiligen.
Die „BürgerInnen Gegen den Krieg“ wenden sich gegen die Durchführung der sogenannte Sicherheitskonferenz
am 4./5. Februar 2011 in München. Der Begriff „Sicherheitskonferenz“ beschönigt den wahren Charakter dieses Treffens. Tatsächlich handelt es sich um eine Konferenz von RegierungsvertreterInnen, Militärs, KriegsstrategInnen und RüstungslobbyisInnen überwiegend aus NATO- und EU-Staaten, die mit hauptverantwortlich sind für die Opfer der Kriege in Afghanistan, Irak, Jugoslawien und anderswo. Es geht ihnen vor allem darum, die Wirtschafts- und Vorherrschaftsinteressen der USA und der EU-Staaten zu sichern. Mit Waffenexporten leisten sie Beihilfe zum weltweiten Morden.
Wir fordern deshalb den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan, die Beendigung aller Kriegseinsätze der Bundeswehr und Abrüstung statt weiteren Umbau der Bundeswehr zu einer weltweit einsetzbaren Interventionstruppe. Was wir brauchen, sind Frieden, Abrüstung, Entwicklung und soziale Gerechtigkeit.

Mit freundlichen Grüßen
i. A.: Alfons Kühnstetter, Thal 8, 83104 Tuntenhausen



 
 
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