BürgerInnen gegen den Krieg
im Landkreis Ebersberg
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Appell an die Bürgermeister des Landkreises, den Bürgermeistern für den Frieden beizutreten

 
     
 

Erste Unterstützer im Landkreis Ebersberg haben die "Bürgermeister für den Frieden" gefunden. Die Bürgermeister der Städte Ebersberg, Walter Brilmayer, und Grafing, Rudolf Heiler, sowie der Gemeinde Poing, Albert Hingerl, unterzeichneten die Erklärung deutscher Bürgermeister zur Abschaffung der Atomwaffen "atomwaffenfrei 2020". Die Freien Wähler Ebersberg haben ebenfalls den Aufruf unterstützt. Wie in der ENN am 14.04.2005 (bzw. Hallo vom 14.04.2005) berichtet, apellierte die Landkreis-Initiative "BürgerInnen gegen den Krieg" an die Bürgermeister des Landkreises Ebersberg, sich dem Aufruf anzuschließen. Die weltweite Bewegung der Bürgermeister setzt sich für die Abschaffung von Atomwaffen ein und will am 2. Mai in New York eine spektakuläre Kundgebung durchführen, an der auch einige der bislang über 200 unterzeichnenden Bürgermeister aus Deuschland teilnehmen wollen. Unter www.atomwaffenfrei.de ist mehr über die Bewegung zu lesen, die sich die Befreiung der Welt von Atomwaffen bis zum Jahr 2020 zum Ziel gesetzt habt. Unter http://www.atomwaffenfrei.de/mayors/erklaerung.html ist die Erklärung mit den Namen der unterstützenden Bürgermeister, darunter Walter Brilmayer, Rudolf Heiler und Albert Hingerl, dokumentiert.

Der Bürgermeister der Gemeinde Poing, Albert Hingerl, trat darüber hinaus den "Bürgermeistern für den Frieden" bei.

Die BürgerInnen für den Frieden im Landkreis Ebersberg begrüßen die Unterschriften von Rudolf Heiler, Walter Brilmayer und Albert Hingerl sehr. Damit sei ein sehr guter Anfang im Landkreis gesetzt, an den hoffentlich andere Gemeinderäte und Bürgermeister anschließen. Jetzt appellieren die BürgerInnen für den Frieden nochmals an die übrigen Gemeinderatsmitglieder und Bürgermeister des Landkreises, sich den Aufruf anzusehen, ob sie nicht ebenso dabei sein wollen. Historisch und für die Zukunft gibt es gute Gründe:

Es gibt bereits weltweit zwei Abkommen gegen bestimmte Waffensysteme:

  • die Chemiewaffenkonvention, sowie
  • die Biowaffenkonvention.
Beide wurden abgeschlossen, weil die Anwendung dieser Techniken nicht abgrenzbar ist und sich (z.B. bei drehenden Winden) sogar gegen die wenden, welche die Waffen eingesetzt haben.

Das Leben, die Gesundheit und das Eigentum der Landkreisbürger zu schützen ist die wichtigste Aufgabe der Verwaltungen aller Gemeinden und Städte. Deshalb ist es sehr wichtig, die Verwaltungen von dem Aufruf in Kenntnis zu setzen und Diskussionen über die Ziele der "Bürgermeister für den Frieden" zu führen. Es gibt in unserem Landkreis auch die Möglichkeit, Straßen, Gebäude oder Schulen zu Orten der Menschlichkeit zu machen wie z. B. in Ergoldsbach vorgeschlagen (aber leider nicht verwirklicht: eine Schule nach den Rettern von 13 Häftlingen auf dem Todesmarsch zu benennen). Hier gäbe es eine Reihe von Gelegenheiten, menschliche Barmherzigkeit, gepaart mit Mut und Entschlosenheit jährlich in den Schulen zu ehren, sei es in Geschichtsarbeiten, Ausstellungen oder in Preisverleihungen.

Unter folgendem Link steht der Originalwortlaut der Briefe am Beispiel des Briefes an den Bürgermeister von Zorneding, Herrn Pfluger.

Die ENN berichtete in ihrer Ausgabe vom 31.04.5/01.05.05 über die Unterstützung der die Erklärung deutscher Bürgermeister zur Abschaffung der Atomwaffen "atomwaffenfrei 2020" durch die Bürgermeister der Städte Ebersberg, Walter Brilmayer, und Grafing, Rudolf Heiler.



 
 
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