BürgerInnen gegen den Krieg
im Landkreis Ebersberg
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Rosenmontag – Waffeninspektion im Landratsamt Ebersberg sowie im Rathaus

 
     
 

Wenn im Irak an allen Orten nach waffenfähigen Stoffen gesucht wird, muss das doch auch in Ebersberg möglich sein, dachten wir uns.

Also zogen wir los, ausgerüstet mit Schutzkleidung, Lupe und Gefäß für die Entnahme von Proben. Dank der uneingeschränkten Kooperation der Mitarbeiter in den Ämter wurden wir auch schnell fündig: Graphit in Bleistiftminen, Pflanzen zur Produktion hochgiftiger Chemikalien (eine Dieffenbachie im Büro des Landratsamtes) sowie bakteriologische Waffen (eine erkältete Mitarbeiterin) wurden registriert.

Besonders kooperativ waren alle Beteiligten bei der Vernichtung einer Goulaschkanone mit unzulässiger Reichweite. Nicht geklärt werden konnte dagegen der Verbleib von (immerhin waffenfähigen, da graphithaltigen) Bleistiftspitzen im Rathaus.

Auch der Nachweis, dass keine weiteren Waffen in den Ämtern versteckt wurden, konnte nicht erbracht werden.

Ob ein solcher (Be)Fund im Irak schon als Kriegsgrund ausgereicht hätte?

Im Landratsamt Ebersberg

 

Im Ebersberger Rathaus

     

Die Rosenmontags-Waffeninspekteure der BürgerInnen gegen den Krieg im Landratsamt Ebersberg und beim Bürgermeister Walter Brilmayer.



 
 
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